Prozessquote in der Berufsunfähigkeitsversicherung – Warum sie nicht alles sagt!

Die Prozessquote in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gibt an, wie oft Versicherer mit ihren Kunden vor Gericht streiten müssen. Viele Verbraucher denken: Je niedriger die Quote, desto besser!  Doch ist das wirklich so?

 

 

📢 Achtung: Eine niedrige Prozessquote bedeutet nicht automatisch, dass ein Versicherer leistungsstark und fair ist. Es gibt viele Faktoren, die diese Zahl beeinflussen – und nicht alle sind positiv für Kunden!

⚠️ Warum ist eine niedrige Prozessquote nicht immer gut?

1. Prozessquote spiegelt Vergangenheit wider
📅 Eine niedrige Quote heute bedeutet nicht, dass der Versicherer auch in 10 oder 20 Jahren noch fair entscheidet! Unternehmen ändern ihre Strategien, Mitarbeiter und Prozesse.

2. Statistische Verzerrungen
📊 Manche Versicherer haben wenig Neuabschlüsse oder verkaufen gezielt an bestimmte Berufsgruppen. Das führt automatisch zu besseren Quoten, obwohl das Unternehmen nicht leistungsstärker ist.

3. Schlechte Tarife = weniger Klagen
🚨 Viele Versicherer haben unfaire Klauseln, die Kunden daran hindern, überhaupt eine Klage zu gewinnen. Wer keine Chance hat, klagt nicht – und die Prozessquote bleibt niedrig!

📢 Tipp: Ein Versicherer mit einer niedrigen Prozessquote kann trotzdem schlechte Bedingungen haben!

📊 Was ist die Prozessquote & wie wird sie berechnet?

🔹 Die Prozessquote misst, wie viele BU-Fälle vor Gericht landen
🔹 Berechnungsmethoden unterscheiden sich je nach Quelle

📢 Zwei große Anbieter veröffentlichen Prozessquoten regelmäßig:

1️⃣ 📊 Map-Report – Setzt die Anzahl der gerichtlichen Auseinandersetzungen ins Verhältnis zur Anzahl der Leistungsfälle. Eine niedrige Quote kann auf eine hohe Leistungsbereitschaft hindeuten. 

2️⃣ 📉 Morgen & Morgen – Zählt nur verlorene Prozesse der Versicherer, um zu zeigen, wie oft Kunden vor Gericht tatsächlich Recht bekommen.

👉 Aber Achtung: Eine niedrige Prozessquote kann viele Gründe haben – nicht alle sprechen für den Versicherer! 🚨

*Quelle: MORGEN & MORGEN (Stand: 13.05.2024)

Worauf solltest du bei der BU achten?

Anstatt nur auf die Prozessquote zu schauen, sind diese Faktoren entscheidend für eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung:

🔹 📜 Hochwertige Vertragsbedingungen
Verzicht auf abstrakte Verweisung
Klare Regelungen für den Leistungsfall

🔹 📋 Transparente Antragsstellung
Gesundheitsfragen vollständig & wahrheitsgemäß beantworten
Anonyme Risikovoranfrage nutzen, um Annahmebedingungen vorab zu klären

🔹 👨‍⚖️ Experten-Unterstützung im Leistungsfall
Spezialisierte BU-Berater helfen, Ansprüche korrekt geltend zu machen
Ein Leistungsantrag sollte professionell vorbereitet sein – das spart Ärger!

📢 Tipp: Ein guter BU-Vertrag mit klaren Bedingungen ist wichtiger als eine niedrige Prozessquote! 🚀

🏆 Fazit: Prozessquote – Ja oder Nein?

Die Prozessquote ist KEIN verlässlicher Indikator für eine faire BU-Versicherung!
Ein Versicherer mit niedriger Quote kann trotzdem schlechte Bedingungen haben!
Wichtiger sind die Vertragsbedingungen, Gesundheitsfragen & professionelle Unterstützung im Leistungsfall!

📢 Tipp: Lass dich beraten & achte auf eine starke Vertragsqualität – nicht nur auf Zahlen, die wenig aussagen! 🚀🔍

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