Drogen- & Alkoholkonsum in der BU-Versicherung
Alkohol & Drogen: So beeinflussen sie deine Berufsunfähigkeitsversicherung
Der Konsum von Alkohol und Drogen kann erhebliche Folgen für deine Berufsunfähigkeitsversicherung haben.
Viele Versicherer stufen dies als erhöhtes Gesundheitsrisiko ein. Das kann dazu führen, dass sie den Abschluss einer BU-Versicherung verweigern, Risikozuschläge verlangen oder im Leistungsfall die Auszahlung der Berufsunfähigkeitsrente erschweren.
Wer seine Berufsunfähigkeit absichern möchte, sollte den Einfluss von Suchtmitteln auf die Versicherungsprüfung und Leistungsansprüche kennen – und beim Antrag auf Berufsunfähigkeitsversicherung ehrliche und vollständige Angaben machen.

Alkohol & Drogen in der BU-Versicherung – Was du wissen musst!
Alkohol & Drogen: Das musst du zur Berufsunfähigkeitsversicherung wissen!
- Wie beeinflussen Alkohol und Drogen deinen BU-Antrag?
Der Konsum von Alkohol oder Drogen kann die Annahme deiner Berufsunfähigkeitsversicherung erschweren oder zu Risikozuschlägen führen. - Kannst du trotz vergangenem Konsum eine BU abschließen?
Ja, in vielen Fällen ist das möglich – es hängt jedoch von deiner Gesundheit, deinem Konsumverhalten in der Vergangenheit und den Annahmerichtlinien des Versicherers ab. - Wann zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung – und wann nicht?
Leistungen können verweigert werden, wenn Suchtmittel die Ursache der Berufsunfähigkeit sind oder falsche Angaben im Antrag gemacht wurden.
Hier erfährst du alle wichtigen Fakten, Tipps und Hintergründe, um deine Berufsunfähigkeitsversicherung trotz Alkohol- oder Drogenkonsum optimal zu sichern. 🔍✅
⚠️ Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland abschließen trotz Alkohol- oder Drogenkonsum – Geht das?
Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) stellen Versicherer in Deutschland detaillierte Gesundheitsfragen. Viele davon beziehen sich speziell auf Alkoholkonsum, regelmäßige Medikamenteneinnahme und Drogenkonsum in den letzten fünf Jahren.
Ehrlichkeit ist Pflicht! ❌
Falsche oder unvollständige Angaben im BU-Antrag können dazu führen, dass die Versicherung im Leistungsfall nicht zahlt oder den Vertrag sogar rückwirkend kündigt.
So bewerten Versicherer den Konsum:
🔹 Aktueller oder regelmäßiger Drogenkonsum → Meist Ablehnung oder hohe Risikozuschläge 🚨
🔹 Gelegentlicher Konsum in der Vergangenheit → Unter Umständen Annahme möglich
🔹 Nachweis einer drogenfreien Zeit (z. B. 3–5 Jahre ohne Rückfall) → Deutlich bessere Chancen auf Versicherungsschutz ✅
📢 Tipp: Stelle vorab eine anonyme Risikovoranfrage bei mehreren Anbietern, um deine Chancen auf eine BU-Absicherung realistisch einzuschätzen – ohne dass dies in deiner Versicherungshistorie vermerkt wird.
Wann zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht bei Alkohol- oder Drogenproblemen?
🛑 Ausschlussklauseln in der Berufsunfähigkeitsversicherung bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch
Viele Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) enthalten Ausschlussklauseln, die festlegen, dass keine Leistung gezahlt wird, wenn die Berufsunfähigkeit direkt oder indirekt durch Alkoholmissbrauch, Drogenmissbrauch oder eine damit verbundene Suchterkrankung verursacht wurde.
Typische Beispiele für Leistungsverweigerung:
❌ Berufsunfähigkeit durch Alkoholsucht oder Drogensucht – z. B. Verlust der Arbeitsfähigkeit aufgrund einer behandlungsbedürftigen Sucht
❌ Leberzirrhose durch chronischen Alkoholkonsum – Folgeerkrankungen gelten ebenfalls als Leistungsausschluss
❌ Psychische Erkrankungen durch langjährigen Drogenmissbrauch – etwa Depressionen oder Psychosen infolge des Konsums
🚨 Wichtig: Nicht jeder Fall führt automatisch zu einer Leistungsablehnung!
So entschied ein deutsches Gericht, dass chronischer Alkoholkonsum nicht in jedem Fall als vorsätzliches Verhalten gewertet werden darf. Das bedeutet: Auch wenn ein Versicherungsvertrag einen entsprechenden Ausschluss enthält, kann es im Einzelfall sein, dass der Versicherer zahlen muss – insbesondere, wenn die Sucht als Krankheit anerkannt ist und der Versicherte nachweislich Therapie- oder Abstinenzbemühungen unternommen hat.
💡 Tipp: Wer bereits eine Suchtproblematik überwunden hat, sollte beim BU-Abschluss alle Angaben ehrlich machen und Nachweise wie Arztberichte oder Therapieabschlüsse bereithalten. Das kann im Leistungsfall entscheidend sein.
✅ Gibt es Versicherungsschutz in der Berufsunfähigkeitsversicherung trotz Alkoholkonsum?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kann auch dann möglich sein, wenn Alkoholkonsum in der Vergangenheit oder Gegenwart eine Rolle spielt – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Versicherer in Deutschland prüfen beim BU-Antrag genau, wie hoch das Risiko für eine spätere Berufsunfähigkeit ist.
Typische Annahmebedingungen für Versicherungsschutz:
✔ Gelegentlicher Alkoholgenuss → Unproblematisch für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, sofern keine gesundheitlichen Schäden vorliegen 🍷
✔ Überwundene Alkoholabhängigkeit → Wer seit mindestens 5 Jahren trocken ist, kann eine Annahme erreichen, muss aber oft mit höheren Beiträgen oder Risikozuschlägen rechnen 🚦
✔ Keine laufende Therapie oder medizinische Behandlung → Erhöht die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entscheidung des Versicherers ✅
📢 Experten-Tipp: Wer in der Vergangenheit Alkoholprobleme oder Drogenkonsum hatte, sollte vor dem Antrag eine anonyme Risikovoranfrage über einen Versicherungsmakler stellen. So lässt sich klären, ob und zu welchen Konditionen eine BU-Versicherung möglich ist – ohne dass ein abgelehnter Antrag in der Versicherungsakte auftaucht. 🏆
🔍 Was passiert bei falschen Angaben im BU-Antrag?
🚨 Falsche Angaben im BU-Antrag – diese Konsequenzen drohen
In der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) können falsche oder unvollständige Angaben im BU-Antrag – insbesondere zu Gesundheitsfragen, Alkoholkonsum oder Drogenkonsum – den gesamten Versicherungsschutz gefährden. Versicherer prüfen im Leistungsfall genau und können drastische Maßnahmen ergreifen.
Mögliche Konsequenzen falscher Angaben:
❌ Vertragskündigung – Die BU-Versicherung beendet den Vertrag, und du verlierst sofort deinen Berufsunfähigkeitsschutz.
❌ Rücktritt vom Vertrag – Der Versicherer hebt den Vertrag rückwirkend auf, als hätte er nie bestanden.
❌ Arglistanfechtung – Du verlierst alle gezahlten Beiträge und hast keinerlei Anspruch auf Leistungen.
❌ Nachträgliche Beitragserhöhung – Der Vertrag bleibt bestehen, jedoch mit höheren Prämien oder Einschränkungen im Versicherungsschutz.
💡 Wichtig: BU-Versicherer in Deutschland können mithilfe von Cotinin-Tests (Nikotin-Nachweis), Bluttests oder dem Einblick in Krankenakten überprüfen, ob die im Antrag gemachten Angaben korrekt sind.
📢 Tipp: Beantworte im BU-Antrag alle Gesundheitsfragen ehrlich und vollständig. Wer seinen Alkoholkonsum oder Drogenkonsum verschweigt, riskiert nicht nur die Leistungsverweigerung, sondern auch den Verlust des kompletten Versicherungsschutzes.
📌 Berufsunfähigkeitsversicherung mit Drogen- & Alkoholkonsum – Empfehlungen für Antragsteller
Auch mit früherem Alkohol- oder Drogenkonsum kann der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) möglich sein – entscheidend sind deine ehrlichen Angaben und eine kluge Antragstellung. Versicherer prüfen beim BU-Antrag genau, ob gesundheitliche Risiken bestehen, und passen den Versicherungsschutz entsprechend an.
So erhöhst du deine Annahmechancen:
✅ Ehrlich antworten → Alle Gesundheitsfragen zu Alkoholkonsum und Drogenkonsum vollständig und korrekt beantworten. Falsche Angaben führen oft zu Leistungsverweigerung oder Vertragskündigung.
✅ Anonyme Risikovoranfrage stellen → Vorab testen, ob und zu welchen Konditionen ein Abschluss möglich ist – ohne Risiko eines negativen Eintrags in der Versicherungsakte.
✅ Expertenrat einholen → Ein spezialisierter Versicherungsmakler kennt die Annahmerichtlinien der Anbieter und findet passende Tarife, selbst bei Suchtvorgeschichte.
💡 Wichtig: Mit nachweislicher Abstinenz (z. B. 3–5 Jahre) und stabiler Gesundheit steigen die Chancen deutlich, eine BU-Versicherung zu bekommen – oft sogar ohne strenge Ausschlüsse.
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