Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sichert Ihr Einkommen, falls Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können. Doch ein zentrales Hindernis beim Abschluss sind die Gesundheitsfragen im BU-Fragebogen.
Das Problem: Viele Antragsteller machen unbewusste Fehler, die zu höheren Beiträgen, Ausschlüssen oder sogar Ablehnungen führen können.
Dieser Beitrag zeigt Ihnen, worauf Sie bei der Beantwortung von BU-Fragebögen achten müssen, welche Risiken lauern und wie Sie Fehler vermeiden!
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sichert Ihr Einkommen, falls Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können. Doch ein zentrales Hindernis beim Abschluss sind die Gesundheitsfragen im BU-Fragebogen.
💡 Das Problem: Viele Antragsteller machen unbewusste Fehler, die zu höheren Beiträgen, Ausschlüssen oder sogar Ablehnungen führen können.
Dieser Beitrag zeigt Ihnen, worauf Sie bei der Beantwortung von BU-Fragebögen achten müssen, welche Risiken lauern und wie Sie Fehler vermeiden! ✅
📌 Warum sind Gesundheitsfragen im BU-Fragebogen so wichtig?
Die Gesundheitsfragen dienen den Versicherern dazu, Ihr persönliches Risiko einzuschätzen. Anhand Ihrer Angaben entscheidet der Versicherer:
✔ Wird der Antrag angenommen?
✔ Zu welchen Konditionen (Beitrag, Ausschlüsse, Risikozuschlag)?
✔ Welche Vorerkrankungen sind relevant?
⚠️ Das Risiko:
📌 Falsche oder unvollständige Angaben können dazu führen, dass die Versicherung später nicht zahlt oder den Vertrag rückwirkend kündigt.
📌 Fragebögen enthalten oft unnötige Risiken, weil sie unklare Formulierungen, zu lange Abfragezeiträume und irrelevante Details enthalten.
📌 1️⃣ Unklare Zeiträume & zu weit gefasste Fragen
Viele BU-Fragebögen fragen nach Beschwerden, ohne eine klare zeitliche Begrenzung zu setzen.
➡️ Beispiel:
„Hatten Sie jemals gesundheitliche Beschwerden im Bereich der Kniegelenke?“
→ Ohne eine zeitliche Einschränkung kann sogar eine Sportverletzung aus der Schulzeit ein Problem werden!
💡 Lösung:
✔ Achten Sie darauf, ob der Versicherer einen Zeitraum nennt (z. B. „innerhalb der letzten 5 Jahre“).
✔ Falls keine klare Zeitspanne angegeben ist, fragen Sie nach oder begrenzen Sie Ihre Antwort selbst.
📌 2️⃣ Fehlinterpretation von Fragen & unnötige Angaben
BU-Fragebögen sind oft sehr allgemein formuliert, sodass harmlose Symptome fälschlicherweise als „Risikofaktor“ ausgelegt werden können.
➡️ Beispiel:
„Hatten Sie Kopfschmerzen oder Migräne?“
→ Hier gibt es keinen Unterschied zwischen gelegentlichen Kopfschmerzen nach einem stressigen Tag und einer ärztlich diagnostizierten Migräne.
⚠️ Risiko: Falls Sie „Ja“ ankreuzen, könnten zusätzliche Nachfragen, Risikozuschläge oder Ausschlüsse folgen – selbst wenn es sich nur um leichte Kopfschmerzen handelte.
💡 Lösung:
✔ Geben Sie nur ärztlich dokumentierte Diagnosen an.
✔ Unklare Fragen mit einer Eigenerklärung präzisieren.
📌 3️⃣ Überflüssige Details in Fragebögen – Besonders bei Hobbys
Einige Versicherer fragen extrem detailliert nach Freizeitaktivitäten.
➡️ Beispiel:
„Betreiben Sie Bergsport?“ – Hier gibt es bis zu 25 Unterkategorien (z. B. Bouldern, Skitouren, Klettern über 3.000 Meter).
⚠️ Risiko: Selbst ungefährliche Aktivitäten können als Risikofaktoren gewertet werden, was zu höheren Beiträgen oder Ausschlüssen führen kann.
💡 Lösung:
✔ Geben Sie nur notwendige Informationen an.
✔ Hobbys nur angeben, wenn sie tatsächlich regelmäßig & risikobehaftet sind.
📌 4️⃣ Fragebögen enthalten unnötig komplizierte Fragen zu Vorerkrankungen
Oft wird nach Diagnosen gefragt, ohne dass eine Abgrenzung zwischen akuten, ausgeheilten oder harmlosen Erkrankungen erfolgt.
➡️ Beispiel:
„Hatten Sie in den letzten 10 Jahren Erkrankungen des Bewegungsapparates?“
→ Dies kann alles von einem einfachen Hexenschuss bis zu einer schwerwiegenden Bandscheibenoperation umfassen.
⚠️ Risiko: Falls Sie eine harmlose Vorerkrankung angeben, könnte der Versicherer sie als höheres Risiko werten.
💡 Lösung:
✔ Nur relevante Diagnosen angeben, die medizinisch dokumentiert wurden.
✔ Falls eine Krankheit vollständig ausgeheilt ist, dies unbedingt erwähnen!
📌 1️⃣ Eigene Erklärung nutzen
Anstatt sich von unklaren Fragen verunsichern zu lassen, formulieren Sie Ihre Gesundheitsangaben selbst klar und risikoarm.
💬 Beispiel:
„Im Jahr 2010 hatte ich eine Knieverletzung nach einem Sturz. Nach drei Wochen Behandlung war ich vollständig genesen. Seitdem keine Beschwerden.“
➡️ Vorteil: Versicherer erhalten eine präzise, risikoarme Erklärung, ohne dass Missverständnisse entstehen.
Eine anonyme Risikovoranfrage schützt Sie vor negativen Einträgen in Versicherungsdatenbanken wie der HIS-Wagnisdatei.
📌 So funktioniert’s:
1️⃣ Analyse Ihrer Gesundheitsdaten – Strukturierte Aufarbeitung Ihrer Krankengeschichte
2️⃣ Erstellung einer anonymen Voranfrage – Ohne Namen & ohne Risiko
3️⃣ Vergleich von Versicherern – Finden Sie den besten Tarif ohne Nachteile
4️⃣ Beratung & Vertragsabschluss – Erst wenn Sie ein passendes Angebot haben, wird der Antrag gestellt
➡️ Vorteil: Sie wissen bereits vorab, welche Versicherer Sie akzeptieren – ohne Risiko! ✅
📌 BU-Fragebögen sind oft unklar und risikoreich.
📌 Falsche oder unpräzise Angaben können teure Folgen haben.
📌 Mit einer strukturierten Eigenerklärung & anonymen Risikovoranfrage schützen Sie sich vor Ablehnungen.
📢 Jetzt unverbindlich beraten lassen & Ihre BU-Anfrage sicher optimieren! 🚀
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