Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine der wichtigsten Absicherungen, um finanzielle Einbußen bei Berufsunfähigkeit auszugleichen. Doch die sogenannte Karenzzeit kann entscheidend beeinflussen, wann du tatsächlich Leistungen erhältst.
Hier erfährst du, was die Karenzzeit bedeutet, welche Vor- und Nachteile sie hat und ob sie für dich sinnvoll ist.
✅ Karenzzeit: Zeitraum zwischen Berufsunfähigkeit und erster Rentenzahlung.
📆 Dauer: 3, 6, 12 oder bis zu 24 Monate.
💰 Vorteil: Günstigere Versicherungsbeiträge.
⚠️ Nachteil: Einkommenslücke, die du selbst überbrücken musst.
🎯 Empfehlung: Nur mit ausreichenden Rücklagen eine längere Karenzzeit wählen.
Die Karenzzeit ist der Zeitraum zwischen dem Eintritt der Berufsunfähigkeit und der ersten Auszahlung der BU-Rente. Während dieser Zeit erhältst du keine Leistungen, obwohl du bereits berufsunfähig bist.
📌 Wichtig: Die Karenzzeit wird bei Vertragsabschluss festgelegt und kann später nicht mehr geändert werden.
🔹 Karenzzeit: Beginnt nach Eintritt der Berufsunfähigkeit und verzögert die BU-Rente.
🔹 Wartezeit: Zeitraum nach Abschluss der Versicherung, bevor der Schutz greift (bei BU meist nicht vorhanden).
1️⃣ 🔎 Feststellung der Berufsunfähigkeit → Ein Arzt bestätigt, dass du berufsunfähig bist.
2️⃣ ⏳ Beginn der Karenzzeit → Während der vereinbarten Zeit werden keine Leistungen gezahlt.
3️⃣ 💵 Auszahlung der BU-Rente → Erst nach Ablauf der Karenzzeit beginnt die Rentenzahlung.
⚠️ Achtung: Es gibt keine rückwirkende Zahlung für die Karenzzeit!
1️⃣ 💰 Günstigere Beiträge
💡 Eine längere Karenzzeit kann die monatlichen Beiträge um bis zu 20 % reduzieren – ideal für ein knappes Budget.
2️⃣ 📊 Mehr Flexibilität bei der Absicherung
Dank der Einsparungen kannst du:
✔ Eine höhere BU-Rente wählen
✔ Andere Versicherungen ergänzen, z. B. Krankentagegeld
⚠️ Finanzielles Risiko
Während der Karenzzeit musst du laufende Kosten wie:
🏠 Miete, 🔌 Energie & 🛒 Lebenshaltung selbst finanzieren.
🔄 Lücke zwischen Krankengeld und BU-Rente
👨💼 Angestellte erhalten:
✔ 6 Wochen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber
✔ Danach bis zu 18 Monate Krankengeld
📌 Problem:
Sobald die Berufsunfähigkeit festgestellt wird, endet das Krankengeld – aber die Karenzzeit greift erst später!
🚑 Einschränkungen bei Krankentagegeld
🔹 Private Krankentagegeldversicherungen zahlen nicht, wenn eine Berufsunfähigkeit festgestellt wurde → Zusätzliche finanzielle Belastung!
✅ Karenzzeit kann sinnvoll sein, wenn:
✔ Rücklagen vorhanden sind, um Einkommensausfälle zu überbrücken.
✔ Krankengeld + Ersparnisse die Zeit bis zur BU-Rente decken.
✔ Der Fokus auf langfristig niedrigeren Beiträgen liegt.
❌ Nicht geeignet, wenn:
🚫 Keine finanziellen Rücklagen vorhanden sind.
🚫 Laufende Verpflichtungen bestehen (z. B. Kredite, hohe Fixkosten).
✔ 💰 Karenzzeit vermeiden, wenn keine Rücklagen vorhanden sind.
✔ 📆 Kurze Karenzzeit (3-6 Monate) als Kompromiss wählen.
✔ 🔄 Alternativen prüfen: Kombiniere eine BU mit Krankentagegeld.
⚖ Die Karenzzeit ist ein zweischneidiges Schwert:
✔ Spart Beiträge, aber
⚠ Erhöht das finanzielle Risiko im Ernstfall.
📌 Unsere Empfehlung:
✅ Wähle eine kurze Karenzzeit (max. 6 Monate), um dein Risiko zu minimieren.
✅ Sorge für ausreichende Rücklagen, falls du doch eine längere Karenzzeit möchtest.
✅ Lass dich beraten, um den besten Tarif für deine Situation zu finden.
🔎 BU-Vertrag prüfen: Hast du eine Karenzzeit? Falls ja, ist sie sinnvoll für dich?
💰 Absicherung optimieren: Überlege, ob eine Kombination mit Krankentagegeld sinnvoll ist.
📢 Unabhängige Beratung nutzen: Ein Versicherungsexperte hilft dir, die beste BU zu finden.
📌 Teile diesen Beitrag, um anderen zu helfen, die richtige Entscheidung zu treffen!
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